Der Prototyp des bis dato nie in Serie produzierten Modells CC700 steht heute in Göppingen im Museum.

Wie alles begann...

mit dieser kleinen Lok legte Märklin den Grundstein

für eine große erfolgsgeschichte

Die Anfänge einer Baugröße

Bereits in den 1920er-Jahren gab es erste Entwicklungen die damaligen Blech-Spielzeug-Eisenbahnen in der Größe weiter zu verkleinern. Die etablierte Baugröße 0 (Null) mit einem Maßstab von 1:45 brauchte verhältnismäßig viel Platz und konnte in den Regel nur weitläufig auf dem Fußboden aufgebaut werden.

Um "massentauglicher" zu werden und um die Platzverhältnissen in den Wohnungen gerecht zu werden, machten die Hersteller der Spielzeugbahnen verschiedene Versuche mit kleineren Maßstäben.

Märklin stellte auf der Leipziger Herbstmesse 1935 seine erste Tischeisenbahn in der, damals als Nenngröße 00 (Null-Null) bezeichneten Größe mit einer Spurweite von 16,0 mm vor.

Die Bezeichnung H0 (Halb-Null) wurde in Deutschland erst nach dem zweiten Weltkrieg etabliert und der Maßstab 1:87 wurde erst 1959 endgültig in einer Norm festgelegt.

Bis dahin waren die Modelle in etwa im Maßstab 1:80 bis 1:90 ausgeführt.


Die Baugröße 00 existiert bis heute zum Beispiel in Großbritannien. Dort werden die Modelle in einem Maßstab von 1:76,2 umgesetzt.

So präsentierte sich die Spur 00 in den 1930er Jahren

Das Ur-Reptil

Keine andere Lok steht heute mehr für die Marke Märklin als die Schweizer Elektrolok der Baureihe Ce 6/8 II / III.

Diese ab 1919 gebauten E-Loks mit Schrägstangenantrieb und ihren charakteristischen langen Vorbauten sind heute als "Schweizer Krokodile" bekannt.

Märklin hat in den letzten fast 90 Jahren viele Versionen dieser beliebten Lokomotiven in Modell umgesetzt. Dabei gibt es sie heute in der kleinsten Baugröße Z (1:220), N (1:160), H0 1:87 und in der großen Spur 1 (1:32).

Das erste Märklin-Krokodil mit Schweizer Vorbild waren Modelle in der Baugrößen 0 (1:45) und 1 (1:32) im Jahr 1933. Da die Baugröße 0 heute bei Märklin nicht mehr gebaut wird und die Baugröße H0 (früher 00) heute mit großem Abstand die beliebteste Größe ist, ist die kleinere CC700 so etwas wie der Urahn der heute so beliebten H0 Krokodile.


Nachdem Märklin die Baugröße 00 1935 erstmals in Leipzig vorstellte, wurde aufgrund des großen Erfolgs schon 1936 die Modellpalette entsprechend erweitert. Dazu wurden verschiedenen Modelle entwickelt und teilweise auf der Messe 1936 vorgestellt.

Darunter auch die als Artikel CC700 bezeichnete Elektrolok nach Schweizer Vorbild.

Bedingt durch die angespannte wirtschaftliche Situation dieser Zeit und die sich abzeichnenden Kriegsgeschehnisse wurde das Modell nie in Serie produziert und verschwand im Archiv des Metallspielwarenherstellers - dem legendären "Turmzimmer".

Nach dem Krieg war der Wunsch nach einem Krokodil im kleinen 00 (H0) Maßstab größer denn je. Nachdem sich aber die Fertigungsmöglichkeiten und auch die Marktanforderungen verändert hatten, wurde für ein Modell nicht auf das CC700 zurückgegriffen, sondern ein komplett neues und eher maßstäbliches Modell entwickelt. Das als CCS800 bezeichnete Modell kam 1947 auf den Markt und erfreute sich großer Beliebtheit, wenn auch nur bei entsprechend zahlungskräftiger Kundschaft.

So blieb die CC700 ein Handmuster und wurde von Zeit zu Zeit museal ausgestellt. Im Jahr 2005 war auch dieses Modell Opfer des Museumsraubes geworden und schien schon für immer verloren. Einige Zeit später wurde der Raub jedoch aufgeklärt und die gestohlenen Modelle wieder zurückgegeben.

Die CC700 war - wenn auch mit einigen Beschädigungen - wieder zurück in Göppingen und kann heute im Märklineum bestaunt werden.


Oben die CC700 als erstes Handmuster von 1936.

Unten die nach den Krieg erschienene CCS800.

Hier ein Ausschnitt des Modells in der Spur 0 als Artikel CCS66.

Ein Sammlerstück in limitierter Auflage!

Nach über 80 Jahren erscheint nun ein Serienmodell als Replikat des berühmten Handmusters der CC700.

Für alle Fans der alten Märklin Modelle ist die kleine Lok ein absolutes Muss. Optisch korrekt an das damalige Handmuster angepasst, erscheint hier ein Modell aus schwerem Zinkdruckguss. Angetrieben durch einen mittig platzierten Motor der seine Kraft über die Blindwellen und Kuppelstangen auf alle Treibachsen überträgt. Für die Modell-Epoche typische Pantografen, gebogene Griffstangen und Hakenkupplungen perfektionieren den Eindruck des Oldtimer-Modells.

Die Fahreigenschaften hingegen können durchaus mit den aktuellen Modellen mithalten und der integrierte mfx-Decoder ermöglicht sogar den Betrieb auf modernen digitalen Anlagen.

Authentisch Verpackt

Die historische kleine Lok wird in einer authentischen Stülpdeckel-Verpackung geliefert, die neben der Bedienungsanleitung auch ein Booklet mit weiteren Informationen über die Geschichte des Modells enthält.

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Märklin wird das Modell offiziell als Neuheit im Januar 2024 vorstellen.


Wir freuen und auf Ihre Reservierung!

Ihr Team von Meder in Frankfurt am Main.

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